Uncertaintea Quantification: Ein Science Slam


Mein (Sieger-)Beitrag zum Science Slam am 10. Mai 2017 in Hamburg.

Wissenschaftler stellen ihre Forschung innerhalb von zehn Minuten einem gemischten Publikum vor. Ähnlich einem Poetry Slam stimmt im Anschluss dieses Publikum ab, welcher Slammer die beste Darbietung gegeben hat. Hier zählt vor allem der Unterhaltungswert und die Anschaulichkeit mit dem das Publikum - in einem positiven Sinne - infotained wird.

Mir macht vor allem die Abstraktion Spaß, mit der ich meine Forschung in den Alltag transportiere. Noch besser wird es dann, wenn die Alltagssituation völlig absurd ist. Letztere prägen sich erheblich besser ein. Ich kann schon keinen englischen Tee mit englischem Teebeutel trinken, ohne über Inverse Probleme nachzudenken. Vielleicht geht es den Besuchern an diesem Abend auch so.

Science Slams sind vielleicht die beste Antwort auf Fakenews und auf schlechten Wissenschaftsjournalismus. Hier wird Wissenschaft anfassbar und begreifbar. Und sie macht Spaß. Mir und wohl auch den meisten anderen Slammern hilft es, über die eigene Arbeit zu reflektieren und einen anderen Blickwinkel zu bekommen - nämlich den Blickwinkel, den ein jeder Wissenschaftler haben sollte: Den eines neugierigen Kindes.

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